Historie

 

Heinrich Renner sen.Geboren 1853 in Nitzenhausen
Am 11.11.1875 kaufte Heinrich Renner sen. das Haus in der Gelbinger Gasse 91 von Rösle Preger,
der Ehefrau von Karl Preger. 1908 Übergabe des Betriebes an Heinrich Renner jun..
Heinrich Renner sen. zog sich mit 50 Jahren aus dem Geschäftsleben zurück.
Er überlebte seinen Sohn Heinrich Renner jun. um 6 Wochen und stirbt am 1937 im Alter von 84 Jahren.

Im Jahr 1908 übernahm sein Sohn Heinrich Renner jun. die Bäckerei.
Heinrich Renner sen. zog sich als Privatier aus dem Geschäftleben zurück. Heinrich Renner jun. wurde in den 1. Weltkrieg eingezogen und dort schwer verwundet.
Im Jahr 1919 stirbt seine Ehefrau Marie Renner geb. Leiser bei einer Grippe – Epidemie.
1920 heiratet er Lina Gundel aus Weikersheim. Im Januar 1937 stirbt Heinrich Renner jun. mit nur 59
Jahren bei einer Blinddarmoperation. Sein Vater überlebt ihn um 6 Wochen.
 

Die Ehefrau und Witwe Lina Renner nimmt das Witwenprivileg in Anspruch und führt die Bäckerei gemeinsam mit Johanna Bauer geb. Renner, einer Tochter aus erster Ehe, weiter.
Die beiden Frauen führen die Bäckerei durch die turbulenten Jahre des 2. Weltkrieges, der Nachkriegszeit und der Währungsreform. Im Jahr 1949 renovieren sie die Backstube und bauen sie zeitgemäß für einen Neubeginn um.
1961 übergibt sie den Betrieb an ihren Sohn Rudolf Renner . Sie lebte zusammen mit der Familie und den Enkeln Stefan, Markus und Kathrin bis ins hohe Alter von Jahren und starb am

Rudolf Renner als jüngstes von 5 Kinder wächst er in der Bäckerei in der Gelbinger Gasse auf. 1946 geht er in die Bäckerlehre nach Bad Mergentheim und knüpfte danach noch eine weitere Ausbildung zum Konditor in Schwäbisch Gmünd an. Rudolf Renner steigt im Jahr 1956 zuerst als Teilhaber in die Bäckerei ein und übernimmt sie im Jahr 1961. Nach Fort- und Weiterbildungen, sowie einer Studienreise in die USA modernisierte Rudolf Renner den Betrieb grundlegend. Es folgte ein Backstubenneubau auf dem Stand der neuesten, aktuellsten und technischen Erkenntnisse. 1975 folgt der Bau einer modernen Silo – Anlage.

Mit der Erweiterung des Wohngebietes im Teurershof bot sich den Eheleuten Rudolf und Gerlinde Renner die Möglichkeit einer Erweiterung. Kurz darauf wurde hier die Filiale im Teurerweg 52 eröffnet. Nach 36 Jahren übergibt er die Bäckerei am 01.Juli1997 an seinen Sohn Stefan Renner.

Stefan Renner begann seine Bäckerlehre am 01.September 1986 in der Bäckerei Sohns in Blaufelden. Nach erfolgreich abgelegter Gesellenprüfung war er in unterschiedlichen Betrieben und Betriebsgrößen angestellt und eignete sich dort ein umfassendes Wissen zur Backwarenherstellung an.

1995 besuchte er den Meister-Vorbereitungskurs an der Bäckerfachschule in Stuttgart und legte dort vor der Handwerkskammer seine Meisterprüfung ab. Anschließend tritt er als Bäcker, später als Backstubenleiter in den elterlichen Betrieb ein.

Am 01. Juli 1997 übernimmt der Stefan Renner die Bäckerei und setzte die familiäre Tradition in der vierten Generation als fünfter Inhaber fort.

Auch unter seiner Führung stoppte die Weiterentwicklung der Bäckerei nicht. Konzeptionell wird verstärkt der Dienstleitungs und Cateringbereich weiter ausgebaut. Seit 2007 ist die Bäckerei Renner mit einem Backmobil auch in der Region unterwegs.